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 Last Update: 01/11/2010.
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DVB-T: Das ÜberallFernsehen in Deutschland

DVB-T Bayern DVB-T Berlin / Brandenburg DVB-T Hessen DVB-T Mitteldeutschland DVB-T Norddeutschland DVB-T Nordrhein-Westfalen DVB-T Saarland DVB-T SüdwestenVersorgungskarte DVB-T Deutschland (Stand: Dezember 2008)

Umstellung auf DVB-T abgeschlossen.

Deutschland ist digital!

Am 25. November 2008 wurde die Umstellung vom analogen auf das digitale Antennenfernsehen in Deutschland abgeschlossen. „Mit dem Start von DVB-T im November in weiteren Teilen Nordbayerns endete gleichzeitig die über 50-jährige Ära der analogen Terrestrik im Fernsehbereich. 

Damit ist es ARD und ZDF in enger Zusammenarbeit mit dem Sendernetzbetreiber MEDIA BROADCAST gelungen, den vom Bundeskabinett bis 2010 geforderten Abschluss der Digitalisierung der Terrestrik bereits zwei Jahre früher als geplant zu realisieren.“, sagt Thorsten Mann-Raudies, Leiter der Task Force DVB-T Deutschland von ARD und ZDF.

DVB-T wurde erstmals im Februar 2003 in Berlin-Potsdam eingeführt und in den folgenden Jahren bundesweit schrittweise ausgebaut. 

Maßgeblich für die erfolgreiche Einführung von DVB-T war es, die unterschiedlichen Interessenlagen von öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehveranstaltern, Netzbetreibern und Landesmedienanstalten, sowie Handel und Geräteherstellern in einem von allen Marktbeteiligten getragenen Umstiegskonzept zu vereinen.

 
Innerhalb des Umstiegszeitraums wurden schrittweise rund 600
analoge TV-Sender der öffentlich-rechtlichen und privaten Programmanbieter und mehr als 8700 Füllsender abgeschaltet. Im Gegenzug wurden 488 DVB-T-Sender in Betrieb genommen. Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland kann nun DVB-T über eine Dachantenne empfangen. Für mehr als ein Drittel ist der Empfang mittels Zimmerantenne möglich.


Eckdaten der Einführung von DVB-T:

August 2003:
Vorreiterrolle Berlin - hier wurden alle analogen TV-Ausstrahlungen bereits im August 2003 eingestellt.

24. Mai 2004:
In Köln/Bonn, Bremen/Unterweser sowie in Hannover/Braunschweig erfolgte der erste Schritt des Umstiegs zu DVB-T.

November 2004:
Weitere Regionen in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Hessen folgen.

30. Mai 2005:
Bayern startet mit München, Südbayern und Nürnberg in die digitale Umstellung der Terrestrik.

Dezember 2005:
Mitteldeutschland beginnt, erste Sendeanlagen zu digitalisieren.

2006:
Baden-Württemberg und weitere Regionen in Deutschland starten mit DVB-T.

2007:
Ausbau der Sendenetze in allen Bundesländern. Start im Saarland.

2008:
Mehr als 90 Prozent der deutschen Bevölkerung können nach den letzten Umstellungen im November 2008 in Nordbayern nun DVB-T empfangen. Davon liegen im Zimmerantennenbereich mehr als ein Drittel aller deutschen Einwohner.