
DVB-T-Versorgung in
Bayern (schematische Darstellung) - seit 25.11.2008
In den grün gekennzeichneten Gebieten ist der Empfang mit
entsprechender Antenne und Empfangsgerät möglich.
(dunkelgrün: Dachantenne; mittelgrün: Außenantenne;
hellgrün: Zimmerantenne)
(Senderdarstellung 'rot': In Betrieb. Darstellung
'schwarz': Umstellung Ende 2009)
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Am
25. November 2008 ist der Abschluss der Grundnetzsender-
umstellungen auf DVB-T in Bayern erfolgt. Durch die zusätzlichen
Standorte ist der kostengünstige digitale Fernsehempfang
für über 90 Prozent der Haushalte möglich. Somit haben
der Bayerische Rundfunk und das ZDF die politischen
Vorgaben zur Digitalisierung der terrestrischen Versorgung
bis 2010 in Bayern bereits zwei Jahre früher erfüllt.
Der Umstieg in Bayern:
In München, Südbayern und Nürnberg können seit 30. Mai 2005
über 20 Fernsehprogramme über DVB-T empfangen werden, da
sich der private Rundfunk in diesen beiden
Umstiegsgebieten an DVB-T beteiligt.
Die Regionen Ostbayern und Unterfranken wurden am 06.
Dezember 2006 auf DVB-T umgestellt, die Regionen
Schwaben und Allgäu folgten am 27. November 2007. |
Am 25. November 2008 wurden die nördliche
Oberpfalz
sowie weitere Gebiete in Mittel-, Ober- und
Unterfranken, Nieder- und Oberbayern auf DVB-T
umgestellt.
In
diesen Gebieten konnten allerdings keine Privatsender für
eine Ausstrahlung via DVB-T gewonnen werden, so dass hier
lediglich ein öffentlich-rechtliches Programmangebot mit
12 Fernsehsendern ausgestrahlt wird.
"DVB-T: Das ÜberallFernsehen" bietet zudem den
Vorteil der portablen und mobilen Fernsehnutzung im Freien
und unterwegs.
Bayern wurde damit Ende 2008 nahezu komplett auf DVB-T umgestellt.
ARD
und ZDF haben den zügigen Ausbau von DVB-T in der
Fläche beschlossen. Über 90% der Haushalte
werden damit die Möglichkeit für einen kostengünstigen
digitalen Fernsehempfang über Dachantenne
erhalten.
Durch die Digitalisierung
gewinnt die terrestrische Fernsehübertragung
wieder an Attraktivität und Akzeptanz und kann so
als dritter Übertragungsweg - neben Kabel und
Satellit - erhalten bleiben.
Das digitale
Antennenfernsehen (DVB-T) bietet weitaus mehr Möglichkeiten
als bisher: Die Auswahl aus einem vielfältigeren
Programmangebot, eine bessere Bild- und Tonqualität
und die Fernsehnutzung überall im Kernbereich, ob
in der Wohnung, im Garten oder auch am Badesee. Daher
wird DVB-T auch "Das ÜberallFernsehen"
genannt.
Am 04. November 2009 werden mit
Garmisch-Partenkirchen, Traunstein / Inzell /
Ruhpolding und Passau weitere Sendeanlagen auf
DVB-T-Technik umgestellt. Gleichzeitig findet im
Berchtesgadener Land eine Kanalumstellung am
Untersberg statt.
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