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DVB-T Nord

DVB-T: Das ÜberallFernsehen

 Regionen mit Privatsendern:

DVB-T Braunschweig
DVB-T Bremen / Unterweser
DVB-T Bremerhaven
DVB-T Hamburg
DVB-T Hannover
DVB-T Kiel
DVB-T Lübeck

 Regionen ohne Privatsender:

 - Mecklenburg-Vorpommern -

DVB-T Greifswald / Usedom
DVB-T Neubrandenburg
DVB-T Rostock / Marlow
DVB-T Rügen (Stralsund / Garz)
DVB-T Schwerin / Güstrow

 - Niedersachsen -

DVB-T Cuxhaven
DVB-T Göttingen / Harz
DVB-T Hildesheim
DVB-T Lüneburg
DVB-T Lüneburger Heide
DVB-T Osnabrück / Lingen
DVB-T Ostfriesland
DVB-T Wendland
DVB-T Weserbergland Nord
DVB-T Wolfsburg

 - Schleswig-Holstein -

DVB-T Flensburg
DVB-T Helgoland
DVB-T Schleswig-Holstein Nordost
DVB-T Schleswig-Holstein Westküste
 
Übersicht DVB-T
 
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 Last Update: 09/08/2010. 
 Time: 20.45 Uhr (CET).
 
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DVB-T: Das ÜberallFernsehen in Norddeutschland

Empfangsgebiet DVB-T Norddeutschland (schematische Darstellung)
DVB-T-Versorgung in Norddeutschland

Norddeutschland hat die Umstellung zu DVB-T abgeschlossen.

I
n den Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern zu empfangen ist das terrestrische "ÜberallFernsehen" nahezu flächendeckend zu empfangen.

Leider konnten die Privatsender außerhalb der Ballungsräume nicht für die digitale Übertragung ihrer Programme gewonnen werden. Trotzdem erhöhte sich das TV-Angebot durch die angebotenen öffentlich-rechtlichen Sender erheblich, so dass - mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern - meist 12 Programme in digitaler Qualität empfangen werden können. 


In Mecklenburg-Vorpommern stehen aufgrund der internationalen Koordinierung von Kanalkapazitäten nur jeweils zwei Kanäle zur Verfügung, auf denen inzwischen 8 Fernsehsender der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten übertragen werden.

Chronik des Umstiegs:

Am 24. Mai 2004 löste das digitale Antennenfernsehen DVB-T in den Regionen Hannover/Braunschweig und Bremen/Unterweser die auf analoger Antenne basierende Fernsehübertragung ab. 

Damit waren diese beiden Regionen nach Berlin/Brandenburg die zweiten Gebiete in Deutschland, die DVB-T einführten.

Für die Zuschauer bedeutete die Digitalisierung der Antenne eine Erweiterung des terrestrischen Angebotes: 16, später 24 Programme, eine bessere Bildqualität sowie portabler und mobiler Empfang in den ausgewiesenen Ballungsgebieten. 

Am 08. November 2004 folgten die Regionen Hamburg, Lübeck und Kiel sowie in Nordrhein-Westfalen der Großraum Düsseldorf/Ruhrgebiet.

Weitere Gebiete in Norddeutschland folgten in den Jahren 2007 und 2008.

Eine Neuordnung der Sender an der Westküste Schleswig-Holsteins fand am 28. Oktober 2009 statt.

Durch die Digitalisierung gewinnt die terrestrische Fernsehübertragung wieder an Attraktivität und Akzeptanz und kann so als dritter Übertragungsweg - neben Kabel und Satellit - erhalten bleiben.

Das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) bietet weitaus mehr Möglichkeiten als bisher: Die Auswahl aus einem vielfältigeren Programmangebot, eine bessere Bild- und Tonqualität und die Fernsehnutzung überall im Kernbereich, ob in der Wohnung, im Garten oder auch am Badesee. Daher wird DVB-T auch "Das ÜberallFernsehen" genannt.