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DVB-T Mitteldeutschland

DVB-T: Das ÜberallFernsehen

 - Sachsen -

DVB-T Chemnitz / Schöneck
DVB-T Dresden / Löbau
DVB-T Leipzig
 

 - Sachsen-Anhalt -

DVB-T Dequede
DVB-T Halle
DVB-T Magdeburg / Brocken
DVB-T Wittenberg
 

 - Thüringen -

DVB-T Erfurt / Weimar
DVB-T Gera
DVB-T Großer Inselsberg
DVB-T Jena
DVB-T Saalfeld / Sonneberg
 
Übersicht DVB-T
 
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 Last Update: 01/11/2009.
 Time: 00.01 Uhr (CET).
 
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DVB-T: Das ÜberallFernsehen in Mitteldeutschland

Versorgungsgebiet DVB-T Mitteldeutschland (Projektbüro DVB-T Mitteldeutschland / MSA - Medienanstalt Sachsen-Anhalt)
DVB-T-Versorgung in Mitteldeutschland 
(schematische Darstellung) - Stand: April 2008

Der Ausbau des Sendernetzes für DVB-T ist in Mitteldeutschland vorerst abgeschlossen. 

Am 01. Juli 2008 wurden die letzten DVB-T-Sendeanlagen mit den Standorten Inselsberg, Sonneberg, Saalfeld/Kulm und Jena/Kernberge (Thüringen) und Dequede (Altmarkregion Sachsen-Anhalt) in Betrieb genommen. 

Seit dem 05. Dezember 2005 gibt es DVB-T in den Regionen Leipzig/Halle und Erfurt/Weimar. 

Am 23. Juli 2007 startete das Überallfernsehen in der Region Dresden/Löbau, in Chemnitz und dem Erzgebirge, im Sächsischen und Thüringer Vogtland, in Gera und dem Altenburger Land.


Am 09. Oktober 2007 ging es weiter in Magdeburg, auf dem Brocken und damit in der Harzregion sowie in Wittenberg für die Region Anhalt-Dessau

Inzwischen werden über DVB-T in Mitteldeutschland insgesamt 12 öffentlich-rechtliche TV-Programme regulär digital ausgestrahlt werden. Die Privatsender konnten bislang nicht für eine Verbreitung ihrer Angebote in digitaler Form gewonnen werden.

In Leipzig ist ein lokaler Multiplex mit vier TV-Programmen und zwei Radiosendern in den offiziellen Testbetrieb gestartet. Auf Kanal 37 können die Programme Leipzig Fernsehen, info tv leipzig, BBC World, Bibel.TV sowie die Radioprogramme Radio Leipzig und das christliche Angebot radio horeb im gesamten Stadtgebiet und dem angrenzenden Umland empfangen werden.

Am 30. April 2009 informierten die Medienanstalten in Sachsen (SLM) und Sachsen-Anhalt (MSA) darüber, dass die Mediengruppe RTL im Herbst 2009 in Halle und Leipzig über DVB-T starten wird. Entgegen dem bisherigen DVB-T-Übertragungsstandard MPEG-2 kommt in diesem Verbreitungsgebiet nun der Standard MPEG-4 zum Einsatz, der es erlaubt, sechs TV-Programme in guter Qualität zu übertragen. Als technischer Dienstleister und Senderbetreiber wird Eutelsat genannt. Für den Empfang der Programme 'RTL Television', 'RTL II', 'Super RTL', 'VOX' sowie der Pay-Angebote 'RTL Crime' und 'Passion' wird ein neuer DVB-T-Receiver benötigt, der neben der MPEG-4-Tauglichkeit auch den Verschlüsselungsstandard Conax beinhaltet und auch das bestehende Angebot in MPEG-2 darstellen kann. Alle sechs Programme werden verschlüsselt ausgestrahlt. Die beiden Pay-Angebote werden im ersten Jahr kostenlos angeboten; nach dem ersten Halbjahr müssen sich die Interessenten allerdings für den weiteren Empfang registrieren. Nach dem ersten Jahr sollen nach bisherigen Planungen 2.90 Euro pro Monat für den Empfang berechnet werden. Die MPEG-4-Receiver werden den Interessenten für einen Kaufpreis von etwa 100 Euro angeboten. Darin enthalten ist bereits eine einmalige Technikpauschale, die den Empfang der sechs verschlüsselten TV-Sender ermöglicht.